Das Lesen der Musiknoten wäre eigentlich ganz einfach; wenn da nicht die Irrungen und Wirrungen der Musikgeschichte gewesen wären…..
Die Notennamen wurden von Guido von Arezzo erfunden, einem Mönch der in Arezzo ziemlich weltlich lebte. Er gab den Tönen Buchstaben Namen: A, B, C, D, E, F, G, H. Wie man sieht, hatte es «B» wie auch «H»….. Das wird noch etwas Verwirrung stiften….
Guido hatte das Problem, dass die damalige immer komplexer werdende Musik, von seinen Sängerknaben nicht mehr auswendig gesungen werden konnte.
Da nahm er einen lateinischen Spruch, jeweils die zwei ersten Buchstaben einiger Worte und gab den Tönen Namen:
UT, Re, Mi, Fa, Sol, La, etwas später kam noch das Si. Die Solmisation war geboren, mit der man sich Gesänge gut einprägen konnte. Später wurde aus dem Ut ein Do.
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